PSYCHOLOGISCHER COACH ANDREAS EBNER – MY STORY

Ein neues Leben oder einfacher gesagt ein neuer Lebensstil, der auf Grund seiner eigenen Werte gestaltet worden ist (Lebensphilosophie = Selbstentfaltung ). Eine Lebensphilosophie, die funktioniert und die auf meine persönlichen Bedürfnisse des Seins und meines Wesens eingeht, die mich beinhaltet, die mir keinen Frust, wie eine Diät oder ein starrer Trainingsplan beschert, sondern aus mir selbst die Kraft schöpft und wie von selbst mühelos geschieht. Magic but true and mine!

Ich werde zum Weg, ich bin der Weg, niemand muss mir sagen, was zu tun ist, ich sehe alles vor mir. Es ist wie ein roter Faden, der mir den Weg weist. Ich spüre die Kraft durch mich selbst aus dem Nichts kommen und sie weiß, was zu tun ist. Und ich weiß auch, das schaffe ich alles. Es ist eine Kraft, die einen nicht zweifeln lässt, selbst wenn etwas nicht klappt, wir werden geführt – die Richtung ist klar und das ohne (westliches smartes) Ziel.

Wir sind gelassen und ruhig, kraftvoll und zufrieden. Wir können das Glück genauso gut aushalten, wie die Traurigkeit in Kraft wandeln. Es ist die gleiche Energie, die uns durchströmt, Qi – unsere Lebensenergie, das Leben selbst – Bewegung, Kraft, Atem, Emotion. Wir wissen, welche Handlungen zu tun sind und was unser Wirken ist, die Berufung ergibt sich auf dem Weg, beim Gehen. Berufung oder Bestimmung ist kein starres Ziel, sie findet sich ohne suchen, beim Tun. Der Anfang ist die halbe Miete, sagt man und nun scheint es wie von selbst zu laufen. Alles ergibt sich wie von Zauberhand.

Stress ist etwas, das wir nun schätzen gelernt haben, als Tool der Wahrnehmung, was es ja auch ist. Wahrnehmung weist uns den Weg und wir vertrauen uns wieder. Selbstarbeit hat uns gezeigt, was für Ressourcen in uns schlummern und dass wir Großes vollbringen können. Wir haben nicht nur die Kraft und unser Vertrauen zurück, nein, wir können unser Selbst und dessen Weg umsetzen und das Ziel erreichen.

Erfolg ist ein Wort, dass nun neue Bedeutung hat. Es ist ein unerschütterliches Vertrauen und Glauben an uns und etwas Höheres oder Verbindendes. Unser Selbst ist Erfahrung geworden, wir sprechen nun seine Sprache und können uns vertrauensvoll unseren Grenzen hingeben. Wir wissen was genug ist und über wieviel Reserve wir verfügen, wir spüren unsere Kraft und unseren Körper als Fahrzeug auf unserem Weg. Wir lassen unseren Geist ruhen und wissen, dass Kreativität mehr kann als denken. Aus dem Nichts, der Ruhe und Stille im Innen und Außen, tanken wir immer neue Energie für unsere Berufung, die wir nun erkannt haben, als transformierendes, wesenhaftes Tun. Unsere Berufung ist nicht ein Ziel oder ein bestimmter Job, es ist das fortwährende Verwenden oder Sein unseres Selbst auf dem Weg. Durch und mit uns selbst geschieht ein Schöpfen und Gestalten in Form von Tun und Umsetzung, unser Wirken – DE im DaoDeJing.

Wir nutzen nun die vorhandene Energie im Hier und Jetzt für unseren Weg. Wir nehmen die Welt an, wie sie ist und wirken in ihr. In uns tragen wir eine unerschöpfliche Ruhe und Gewissheit, die uns Unbeschreibliches erfahren, beobachten und wirken lässt. Aus dieser Ruhe und Gewissheit entsteht vertrauensvoll der inspirierte Funke, die Kreativität für unseren Weg. Wir wissen, Probleme und Herausforderungen sind Wegkreuzungen, an denen wir handeln und unser innerstes Vertrauen befragen müssen. Geringes Selbstbewusstsein und Selbstwertfragen kennen wir mittlerweile nur noch aus unserer Vergangenheit, weil wir aufgehört haben, das Jetzt zu bewerten. Annehmend und hinterfragend, beobachtend und entfaltend nehmen wir das Vorhandene als Lösung auf und verstehen, was zu tun ist.

Wir haben wieder Mut und Freude am Leben, wir vertrauen uns und der Welt, wir sehen die Möglichkeiten (das Nichts / “Noch-nicht-Vorhandene” = potenziell alles ist), die immer schon da waren, aber unerkannt und ungenutzt blieben. Jetzt sehen wir mehr, unsere Sichtweisen haben eine neue Lebensweise erzeugt. Mit der Welt und nicht gegen die Welt reagieren wir und „schaffen“ unseren Weg. Wie Wasser, das immer seinen Weg findet, egal was im Weg steht. Und Wasser verliert hierbei nie sein Wesen, selbst wenn es unzählige Aggregatzustände einnimmt, es bleibt immer Wasser. Es bleibt es selbst, so wie es ist – Ziran!

Wir haben viele Techniken, um zur Ruhe zu kommen gelernt. Wir vertrauen der Zukunft und leben im Hier und Jetzt. Wir haben gelernt, die Vergangenheit loszulassen, weil wir nur so eine Zukunft haben. Wenn wir die Vergangenheit nicht losgelassen hätten, wäre der Energieplatz im Jetzt noch besetzt und eine neue Zukunft könnte an diesem Platz nicht starten. Wir sind Meister geworden im Loslassen, weil loslassen nicht wegwerfen oder vergessen bedeutet – das wissen wir jetzt. Alles kommt wieder in anderer neuer Form, somit können wir es auch gehen lassen.

Wir haben die Gesetze des Lebens mittels der daoistischen Philosophie erkannt. Jetzt sehen wir, dass das Wesen jeder Sache nicht die Sache selbst ist, wir sehen die Verbindung zwischen den Elementen und Dingen, das Nichtsein. Der Sinn und das was Menschen Liebe nennen wird nun als Kraft erfahrbar. Überall besteht diese Kraft und wir können das Nichtsein nun erkennen. Es gewährt uns die Ruhe und Geduld auf dem Weg, die wir nie hatten. Jetzt wissen wir, wir versäumen nichts, alles ist in allem enthalten.

Wir leben nun mit ruhigem Herzen und wirken in der Welt. So vollenden wir unseren Weg und erfüllen unser Selbst, wir sind zufrieden auf dem Weg und alles wird zum Ziel auf dem Weg – Der Weg ist das Ziel. Diese Zufriedenheit wirkt extrem inspirativ auf unsere Umwelt. Die Welt will mit uns sein, wir werden geliebt und fühlen uns wertvoll. Die Welt gibt uns ein Zuhause (im Nichtsein) durch Beziehungen, die uns erfüllen und unser Lebenssinn ist vollendet. Selbst der Tod wäre nur ein Übergang ins Nichtsein.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die daoistische Philosophie, als Denk- und Handlungsschule für alle Menschen essenziell ist und jeder sich damit beschäftigen sollte. Am besten schon von Klein auf.

Dein Andreas Ebner